Oslo ist eine Stadt der kurzen Wege.
Anlaufpunkt ist in der Regel der Liegeplatz vor der Festung Akerhus mit Sicht auf das Rathaus. Jenseits des Hafenbeckens liegen der Museen der Fram und der Kon-Tiki. Über der Stadt erhebt sich die berühmte Skisprunganlage auf dem Holmenkollen. Der Vigelandspark und das königliche Schloss liegen in Nähe um Stadtzentrum.
Kommt man mit der Fähre aus Kiel an, so empfiehlt es sich mit dem Bus oder dem Taxi in Richtung Zentrum zu fahren. Die Entfernung ist zwar nicht groß aber der Weg durch den Hafen ist wenig reizvoll.
Oftmals sind die Liegezeiten in Oslo nicht sehr lange und so empfiehlt sich ein Spaziergang in der Stadt. Oslo ist herrlich unkompliziert und hat die eine oder andere Überraschung parat. Das Rathaus, als Beispiel, ist frei zugänglich und zeigt Wandbilder, wie man sie sonst eher in sozialistischen Staaten erwartet. Neben anderen Räumen ist auch der Saal zugänglich in dem die Nobel-Preise verliehen werden.
Auch die Festung Akerhus kann ohne Eintritt besucht werden. Alte Mauern und moderne Kunst an einem Ort.
Die Museen auf der Halbinsel Bygdoy erinnern an die große Tradition der Seefahrer und Entdecker Norwegens. Dem Vikingerschiff, der Fram und der Kon-Tiki , Thor Heyerdahl, Ronal Amundsen und Fridtjof Nansen wird hier erinnert.